Tipps zum Modul
Unser Bemühen oder eine Religion ist nicht die Antwort auf unsere Sehnsucht. Die persönliche Beziehung zu Jesus Christus unterscheidet sich Grundsätzlich von Religion.
Der Unterschied hat mein Leben verändert und kann auch deines verändern. Was macht Jesus Christus aus?
Unabhängig von Religion ist Gott eine Realität. Da Gott für uns Menschen abstrakt ist, zeigt er sein Wesen in Jesus Christus, seinem Sohn!
Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der selbst Gott ist und in enger Gemeinschaft mit dem Vater lebt, hat ihn uns gezeigt.
Johannes 1,18
Jesus Christus ist dir ein persönliches Gegenüber. Mach dich auf und entdecke wie persönlich Jesus mit Menschen umgeht.
Lies in deiner Bibel oder hör dir an, was über Jesu Christus in Johannes 6,1-15 berichtet wird.
FRAGE – Was macht eine Person aus, mit der du gerne zusammen sein möchtest?
[Verse 1-2 und 5] Die Menschen wollen zu Jesus
Der Umgang von Jesus mit den Menschen war von folgenden Merkmalen gekennzeichnet:
[2] Wenn es hier heisst, dass „Sie die Wunder gesehen hatten, mit denen er Kranke heilte.“ War das bei jedem Mal eine ganz persönliche Begegnung.
[5] Jesus sieht die Menschen und ihre Bedürfnisse – ein Merkmal von Gott
Als Jesus aufblickte, sah er die vielen Menschen, die zu ihm kamen. Darauf wandte er sich an Philippus: »Wo können wir für alle diese Leute Brot kaufen?«
Johannes 6,5
Jesus sieht dich! – Jesus zeigt dir, wie Gottes Beziehung zu uns Menschen aussieht, denn Jesus ist Gott!
FRAGE – Was erwartest du von … deiner Religion, deinem Gott wie du ihn dir vorstellst?
FRAGE – Was kannst du auf Grund des Textes von Gott, wie ihn die Bibel beschreibt, erwarten?
[Verse 3-10] die Jünger gehen mit Jesus
Jesus Umgang mit seinen Jüngern ist geprägt von Wohlwollen
[3] Jesus nimmt sich Zeit und lehrt sie (setzt sich).
(Rabbis ‚Lehrer‘ setzten sich um ihre Jünger zu lehren)
Der Jünger Markus berichtet vom selben Ereignis (Markus 6,31-32). Er erklärt, warum Jesus mit seinen Jüngern an einen einsamen Ort geht. Sie sollen sich ausruhen können.
(Wir Menschen ermüden, haben Grenzen)
Jesus interessiert sich für dich! Er ist einfühlsam. – So wie Jesus hier handelt, ist Gott.
[3] Jesus lehrt wahrscheinlich: «Tu alles aus der Beziehung zu Gott, nicht aus eigener Kraft!»
[4] Da erwähnt wird, dass das Passahfest bevor steht, kann ich mir vorstellen, dass er an Gottes Handeln erinnert. Die Israeliten gedenken am Passahfest, wie Gott sein Volk Israel aus der Sklaverei befreite.
(Die Israeliten konnten selbst nichts tun)
Die Jünger sollen lernen alles aus der Beziehung zu Gott zu tun, so wie Jesus alles aus der Beziehung zu seinem Vater tut.
[5b-10] Jesus gibt den Jüngern die Chance, in der Praxis zu lernen ihm / Gott zu vertrauen. Aus der Beziehung zu Gott zu handeln.
Er fordert seine Jünger heraus, indem er sie auffordert: «Gebt ihr diesen Menschen zu essen,» wohlgemerkt über 5000 Meschen!
FRAGE – Wie reagieren die Jünger Philippus & Andreas auf die Herausforderung Jesu? – realistisch (menschlich)
Philippus: «Das ist unmöglich, soviel Geld kriegen wir nie zusammen.»
Andreas: «Schau das wenige, das wir haben, fünf Brote und zwei Fische. Das reicht nirgends hin!»
BEISPIEL – Ich erlebe Jesus ähnlich. Jesus will, dass ich lerne in der Verbindung mit ihm zu leben!
«Meine Frau und ich haben uns bewusst für Kinder entschieden. Mit vier Kindern gibt es laufend zusätzliche Auslagen. Es beginnt beim alltäglichen Essen, Kleidung über die Wohnung, das Auto bis hin zur Schulbildung. Wir konnten nie gross etwas sparen. Nicht immer war es einfach. Aber Rückblickend sehen wir, es reichte immer. Wir erzählten Gott unsere Not, und er sorgte auf kreative Weise. Mal war es eine Harasse Äpfel, dann die fast neue Winterjacke die uns jemand schenkte. Er sorgte sogar für eine Mietwohnung, in der man Schlagzeug spielen darf! Wir wissen, Gott ist an uns interessiert und sorgt. So kennen wir ihn.»
FRAGE – Welche Herausforderungen gab oder gibt es in deinem Leben?
FRAGE – Wie wäre es, wenn du mal Jesus deine Herausforderung erzählst?
Durch Jesus handelt Gott auch in der Situation mit der hungrigen Volksmenge!
[10-11] Jesus stillt den Hunger des Volkes
Jesus tut was sein Vater, Gott vorbereitet hat.
(Die Beziehung von Jesus mit Gott, seinem Vater, ist so eng, dass er weiss was Gott vorhat.)
Jesus beauftragt seine Jünger: Fordert die Leute auf, sich in Tischgemeinschaften zu setzen.
(Jünger vertrauen Jesus)
Jesus dankt seinem Vater für das Wunder der Speisung der 5000 (Jesus vertraut Vater)
Die Jünger teilen aus und jeder wird satt. (Sie erleben wie Gott den Hunger aller stillt)
Jesus kümmert sich um dich! – Gott kümmert sich um die Bedürfnisse der Menschen, sie müssen nichts bringen!
[12-13] Zwölf Körbe Brot bleiben übrig! Gott gibt im Überfluss
Dies Wunder zeigt, wir sind Gott wichtig! Er kennt und sieht unsere Bedürfnisse/Nöte
Er kann und will sich ihrer annehmen!
Er tut dies nicht halbherzig. Er steckt seine ganze Liebe hinein!
FRAGE – Hast du schon entdeckt, was Gott für deine Herausforderungen bereithält?
FRAGE – Bist du interessiert, diesen Gott, der sich für dich interessiert persönlich kennenzulernen?
Mehr dazu findest du im Modul «Wie finde ich in die Beziehung mit Gott?»
[14-15] Jesus zieht sich von der Menge zurück
Jesus will mehr als nur die täglichen Bedürfnisse stillen (nicht nur Brotkönig sein).
Denn Jesus Auftrag auf der Erde war nicht, die Menschen nur körperlich satt zu machen.
Jesus ist gekommen um unsere Beziehung zu seinem Vater wieder herzustellen.
In Christus hat Gott selbst gehandelt und hat die Menschen mit sich versöhnt.
2.Korinther 5,19
Jesus und sein Vater sind eins! In der Stille, pflegt Jesus die Gemeinschaft mit seinem Vater.
Jesus will auch dir persönlich begegnen – Gott ist ein Gott der Gemeinschaft!
Weiter über das gehörte nachdenken? HIER findest du Fragen zur Eigenreflektion als pdf-Datei
Was nun, wenn ich diesen Gott, Jesus, persönlichen kennenlernen will?
Mehr Fragen dazu? Schreib mir via E-Mail an Jürg oder schau dir das Kurs-Modul «Hoffnung Jesus Christus» an.